Open Source
Für den Erhalt von Forschungsergebnissen ist es im Sinne der Interoperabilität und langfristigen Verfügbarkeit sinnvoll, proprietäre Datenformate zu vermeiden. Es spricht nichts gegen die Verwendung von proprietärer Software, wenn die Ergebnisse in offenen Dateiformaten gespeichert oder möglichst verlustfrei konvertiert werden können.
Die UzK empfiehlt die Nutzung von offener Software, wenn diese in qualitativ hochwertiger und sicherer Form zur Verfügung steht.
Bei der Entwicklung von Computercodes bzw. -software ermöglicht Offenheit (Open Code/Open Source) die weitergehende Nutzung, wie auch die Mitwirkung von und Zusammenarbeit unter den Nutzenden. Wenn Codes (z.B. Datenauswertungsskripte, Steuerungsskripte von Experimenten) und/oder Software Teil des Forschungsprozesses und der Forschungsleistung sind, ist ihre Veröffentlichung einerseits für die Verifizierung der Forschungsresultate wichtig, andererseits auch ein Anreiz für ihre Wiederverwendung und ggf. kollaborative Weiterentwicklung.
Die UzK legt ihren Forschenden nahe, dass von ihnen entwickelte Skripte und Programme, wann immer möglich, unter geeigneten Open-Source-Lizenzen zur Verfügung gestellt werden. Vorab sollten verfügbare Beratungsangebote genutzt und geprüft werden, ob der Nutzung bestimmter OSL Lizenzen zukünftigen Nutzungs- und Verwertungsmöglichkeiten oder Rechte Dritter entgegenstehen.
Serviceangebot zu Open Source
Weitere Informationen zu Open Source Software finden Sie hier.
Video-Trainings zu Open Source Themen finden Sie über LinkedIn Learning, das für Angehörige der Universität zu Köln kostenfrei nutzbar ist.